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Karin GAYER INNENAUSSENWELTEN. Lyrik
Jürgen HEIMLICH WUNSCHFREI. Erzählung
Rosemarie BOLZER PARADIES_Landschaften Ausstellungseröffnung

Die 78 Gedichte von Karin Gayer – aufgeteilt auf drei Kapitel (Das Innen & das Außen, Das Ich & das Du, Das Wir, das Ihr & die Welt) - sind vom Wunsch nach Selbsterkenntnis, Selbstbestimmung und (Über)Lebensstrategien getragen. Oftmals stellen sie aus der Sicht von Außenseitern, das Herkömmliche, das Gewohnte infrage. Formal bedient sich die Autorin einer bildhaften und symbolischen Sprache voller Metaphern. Sie geben dem Leser Raum für eigene Interpretationen. Gayer versieht die Gedichte mit eigenen Rhythmen oder verwendet hin und wieder die Reimform, vor allem wenn es um Abgründiges, Widersprüchliches, Tabuisiertes geht. Die Reime nehmen diesen Gedichten nur scheinbar die Schärfe und bringen vieles auf den Punkt.

In Jürgen Heimlichs Erzählung stellt sich ein Mann im besten Alter das „Paradies" im Sinne von erfüllten Wünschen, die sein Leben vielleicht zum "Paradies" machen könnten, vor.
Er bekommt nämlich Besuch von einem sogenannten "Wunsch-Erfüller" und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Rosemarie Bolzer setzt sich in ihren Aquarellen mit dem Paradies auseinander, das für sie stets in der Landschaft liegt. An schönen Orten findet sie die Seelenruhe und genügend Muße für die Gestaltung ihrer farbenfrohen, harmonischen Bilder. Ihre Zielsetzung ist, wie sie selbst sagt: "Dem Betrachter all die Vielfalt und Schönheit der Natur sowie die von Menschenhand geschaffenen Veränderungen näher zu bringen". Dies setzt sie sowohl in gegenständlicher als auch in abstrakter und experimenteller Malerei um.

produit contre l'impuissance masculine