Gemeinsam mit hunderten KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus aller Welt geht das Festival der Frage nach, wie es um die Zukunftsfähigkeit unserer Städte bestellt ist. Vier Schwerpunktaspekte stehen dabei im Mittelpunkt:
Future Mobility – die Stadt als Verkehrsknoten,
Future Work – die Stadt als Arbeitsplatz und Marktplatz,
Future Citizens – die Stadt als Gemeinschaft,
Future Resilience – die Stadt als Bollwerk.
Zentrale Location ist heuer das stillgelegte Postverteilerzentrum am Area des Linzer Hauptbahnhofs. Hier wird die große POST CITY-Ausstellung gezeigt, in deren Zentrum der erstmals in Europa präsentierte Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion steht. Inmitten dieser sowie rund um diese Ausstellung werden sich eine ganze Reihe diskursiver Formate ebenfalls mit dem Festivalthema beschäftigen.
Im Bereich der Innenstadt dreht sich so gut wie alles um den Prix Ars Electronica: Traditionell im OK im OÖ Kulturquartier werden mit der CyberArts-Schau wieder die weltbesten Medienkunstarbeiten des Jahres gezeigt, im gleich nebenan befindlichen CENTRAL wird das Animation Festival ab gehalten. An der Donau lautet das Motto diesmal Art & Science: Im Stammhaus der Linzer Kunstuniversität gastieren Studierende der Université Paris 8 mit ihren Arbeiten, am Linzer Hauptplatz öffnet das mobile Ö1-Atelier seine Türen und im Ars Electronica Center wartet die neue Ausstellung „Elements of Art and Science“. Das Stammhaus der Ars Electronica wartet zudem noch mit zwei weiteren Attraktionen auf: der gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) gestalteten Ausstellung „Raumschiff Erde“ und dem erst Anfang August eröffneten Deep Space 8K.