Grundrecht auf Exzess

Am 5. Februar feiert Boris Bukowski seinen 75. Geburtstag und dieses Jahr auch sein 60-jähriges Bühnenjubiläum.

 

 

Boris Bukowski @Peter Korrak (2017)

Der Geburtstag wird natürlich ausgiebig mit vielen Auftritten gefeiert „sobald das Bühnentier (Eigendefinition) wieder auf die Bretter darf“. Im Lockdown ohne Konzerte war es zum Sport verdammt, ist top fit und scharrt schon mit den Füßen.

Fixiert sind bereits Konzerte mit Band wie am 18.6. beim 50-Jahre-Revival des ersten österreichischen Rock Open Airs 1971 in Schloss Poppendorf, Stmk, (damals als Drummer von Music Machine), oder am 27.8. beim Pfarrplatz Open Air in Linz. Außerdem ist BB Gast beim OPUS-Abschieds-Open Air in Fürstenfeld und spielt u.a. Bandgigs im Orpheum Wien und Orpheum Graz am 8./9. Oktober.

Daneben gibt’s viele Abende im Duo mit seinem Gitarristen Markus Fichtinger mit dem Programm „BB privat“ in Kulturclubs und Kleinkunstbühnen, wo er neben einem „best of“ seiner Songs aus dem vorigen und jetzigen Jahrtausend die schrägsten Anekdoten aus seinem Musikerleben erzählt, u.a. mit Falco, STS, EAV, Konstantin Wecker uvm. Nach mehr als 100 Gigs mit diesem Programm gibt’s heuer wieder ein Update mit neuen Anekdoten. Und titelgeil, wie wir Österreicher nun mal sind, will er mit diesem neuen „Teil 3“ auf seine alten Tage noch zum „gedichtlich beneideten Lachverständigen“ promovieren.
Wann er von der Bühne abzutreten gedenkt?

Bukowski hält es hier mit einem Wort seines Musikerfreundes Willi Resetarits, „wenn uns der Buttenhansl unbedingt holen will, muss er sich gefälligst auf die Bühne bemühen!“

Sein Geburtstagsfest verlegt er vorsichtshalber in die Mitte seines Bühnenjubiläumsjahres, in die warme Jahreszeit (tba), wo er in den Weinlauben von Stammersdorf sein „Grundrecht auf Exzess“ einfordern will.