PAIN
PAIN, by release.at
Festival

Rock in Vienna

Mittwoch, 1. Juni 2016
Eigentlich sondierten ein Festivalveranstalter und ein Zirkusbesitzer die Donauinsel um das ultimative Zirkusevent zu organisieren, daraus wurde nichts. Dafür entstand aber die Idee für „Rock in Vienna“. Heuer geht es zum zweiten Mal über die Bühne.

„Rock in Vienna“-Projektleiter Werner Stockinger, ist entspannt. Zwei von drei Bühnen stehen, der Backstagebereich ist fast fertig aufgebaut. Für MusikerInnen und Crews ist eigenes ein “Emperors Playground” mit Luftburgen, Hängematten, Spielautomaten und Paletten-Sofas aufgebaut worden. Die sechs Generatoren sind bereits angeliefert und einsatzbereit. „Dieses Jahr geht bestimmt nicht das Licht aus“, sagt Stockinger. Die Back-up-Generatoren erzeugen soviel Strom, dass sie ganz Korneuburg damit versorgen könnten. „Wir haben von der letztjährigen Veranstaltung gelernt. Auch das kulinarische Angebot ist heuer viel besser: von veganen Gemüsepfannen über Marillenknödel bis hin zum Spanferkel gibt es alles.“ Das „Hygienesystem“ ist (glücklicherweise) gleich geblieben – echte Klomuscheln und Handwaschbecken von denen nicht der Geruch tausender FestivalbesucherInnen ausgeht.

BABYMETAL

Auf der Mindstage treten u.a. BABYMETAL auf – ein japanisches Girl-Metal-Vokal-Tanz-Trio - die laut dem Online-Magazin Noisey „wüsten Death Metal, schrille Techno-Exzesse, Nu Metal, Trance, Hip Hop und schnuckeligen J-Pop spielen. Begleitet von einer Band, die aus Zombies besteht. Sie präsentieren ihr im April erschienenes Album. „BABYMETAL ist mein Lieblingsthema“ sagt Stockinger, "letztes Jahr hat man mich wegen des Auftritts der japansichen Teenager geschimpft."

Auf der Jolly Roger Stage (benannt nach der Piratenflagge) stehen täglich zwischen 13.30 und 18.30 Uhr Bands wie Serum 114, Monster Truck und Dragon-Force auf der Bühne und auch österreichische Metal-Formationen wie Black Cage, Kontrust und Rammelhof. Dass 17 Bands auf der „kleinen“ Bühne auftreten ist keine Geringschätzung, sagt Stockinger, „wir hatten vor lauter Bands keinen Platz mehr“.

Aftershow-Party

Statt einer einzigen großen Aftershowparty gibt es nach jedem Festivaltag von 3.-5. Juni in 30 Wiener Beisln Partys. Eintrittsermäßigungen oder sogar freier Eintritt sowie Getränkeangebote und verlängerte Happy Hours stehen für Festivalbandträger bereit. Vom Gürtel bis in die Innenstadt gibt es das ganze Wochenende Rock In Vienna - Parties: Von Klassikern wie B72, Chelsea, Loop, Weberknecht, Q(kju) und Loft am Gürtel geht es etwa ins Chaya Fuera, Living Room, Escape, Das Bach, in die Arena oder das Aera. Auch Charlie P's, U4, Fledermaus und Viper Room bieten Rock In Vienna Gästen smarte Goodies und für Schwedenplatzfans sind 14 Beisln im Bermuda Dreieck dabei. 

Tickets: Neben den 3-Tagespässen (€ 179,90) gibt es Tagestickets zwischen 69,90 € und 89,90€, und Zwei-Tagestickets zum Sparpreis von 149,90€.

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