Rezension

Kuriose Zeitgenossen

Montag, 2. Dezember 2013
Harald Havas schreibt über die Spleens und Eigenarten bekannter und weniger bekannter Österreicher.

In seinem zuletzt erschienen Buch „Der Mann, der den Neusiedlersee trocken legen wollte“ bleibt Harald Havas seiner Vorliebe für Seltenes und Seltsames treu. Diesmal legt er sein Augenmerk auf Spleens und Eigenarten bekannter und weniger bekannter Österreicher. So erfährt man, wie viele uneheliche Kinder Kaiser Franz Josef wahrscheinlich hatte und dass einer seiner Brüder bekennender Transvestit war. Bei dem größten Steuerhinterzieher aller Zeiten handelte es sich um Adolf Hitler. Herbert von Karajan hatte in Bayreuth ein eigenes Klo mit Namensschild. Weiter erfährt man, warum ein Menageriedirektor am Untergang der Donaumonarchie schuld war und wieso die österreichische Hitparade ab 1974 für sechs Jahre eingestellt wurde.

„Der Mann, der den Neusiedlersee trocken legen wollte“ und andere kuriose Österreicher.

Erschienen 2013 im Metro Verlag in Wien, Preis € 19.90

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