„Ich hab mein Schokoladengeschäft aus Egoismus aufgemacht“, sagt der ehemalige Werbetexter Thomas Kovazh. „Ich wollte die Leute nicht nur mit Werbung pseudoglücklich machen, sondern richtig glücklich mit Schokolade.“
In seinem Geschäft Schokov am Spittelberg in Wien-Neubau werden seit 2006 etwa 200 Sorten angeboten, darunter ausgefallene Gustostückerl mit Weihrauch-, Meersalz-, Lavendel-, oder Chili-Geschmack. Die Geschmacksrichtungen Champagner/Rose, Schichtnougat, Brombeere und Lemon/Zitronengras seien bei den Kunden besonders beliebt.
Der kleine Laden ist quasi in zweit Territorien unterteilt, in ein heimisches und in ein internationales. „Die österreichischen Hersteller machen gute befüllte oder bestreute Schokolade. International wird es interessant, wenn es um reine Schokolade von unterschiedlichen Plantagen geht,“ erklärt Kovazh.
Ausgefallene Eigenproduktionen
Factbox
Schokov
Siebensterngasse 20
1070 Wien
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 12 - 18:30 Uhr
Sa 10 - 18 Uhr
Die Termine für die Verkostungen erfahren Sie hier:
Zum siebten Geburtstag im letzten September hat sich der Süßwarenladen sieben eigens kreierte Tafeln geschenkt. „Wie lassen sie in Oberösterreich herstellen, verwenden aber unsere Grundmasse.“ Die ausgefallensten Eigenproduktionen seien Meersalz/Pfeffer sowie Rosmarin/Zitrone. „Eigentlich ist die mit Salz und Pfeffer als Zutat sehr ursprünglich, weil schon die Azteken ihre Trinkschokolade damit gewürzt haben.“ Apropos Trinkschokolade, die gibt es im Schokov zum mitnehmen und schmeckt und riecht einfach phantastisch.
Das Schokov veranstaltet auch in regelmäßigen Abständen Verkostungen. Die Teilnehmer probieren dabei um die zwanzig verschiedene Edelkreationen, trinken Wein und erfahren Wissenswertes rund um das Thema Kakao.
