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„Stachel im Politikersitzfleisch“

Die oberösterreichische SJ-Landesvorsitzende Fiona Kaiser ließ letzte Woche mit dem ungewöhnlichen Vorschlag aufhorchen, „man solle weiche Drogen legalisieren und mit den lukrierten Steuergeldern einen Teil der Kosten der Hypo finanzieren“. Außerdem unterstützt Kaiser, ganz anders als die SPÖ-Spitze, einen U-Ausschuss zur Aufklärung der Causa Hypo und denkt über eine Volksabstimmung nach: Ob die Österreicher für das Debakel bezahlen wollen oder nicht.

Am digitalen Stammtisch

Sie wachen eines Tages auf und sind viel attraktiver als am Vortag? Sie wissen nicht, in welcher Jahreszeit man Krapfen essen darf? Es interessiert sie, wie groß Arnold Schwarzenegger ist? Wo finden Sie Antworten auf all diese Fragen? In Foren oder am Salzamt.

Kiffen für das Staatsbudget?

Der Sprecher des Österreichischen Hanfverbandes, David Rosse, vermutet, dass durch eine Legalisierung von Cannabis rund zwei Milliarden Euro pro Jahr budgetwirksam werden könnten.

„Cannabis wird als böses Gift verteufelt“

Der Allgemeinmediziner Kurt Blaas kennt sich mit der heilenden Wirkung von Cannabis aus. Patienten aus ganz Österreich reisen an, um sich von ihm mit synthetischen Cannabinoiden behandeln zu lassen. Die Kranken haben meist schon alle schulmedizinischen Heilmethoden ausprobiert, bis sie bei Blaas im Wartezimmer sitzen. Seit Jahren kämpfen er und der „Verein Cannabis als Medizin“ für die Freigabe von Cannabis als Medizin.

Ein Wahlbündnis will Europa anders machen

Martin Ehrenhauser ist seit fünf Jahren partei- und fraktionsfreier EU-Abgeordneter. Am 1. März wurde er als Spitzenkandidat des Wahlbündnisses Europa Anders gewählt . Seit gestern steht Europa Anders auf dem Wahlzettel für die EU-Wahl am 25. Mai 2014. dieZeitschrift hat mit ihm über Lobbyismus, moderne Abgeordnete und das andere Europa gesprochen.

„Ich bin kein schwuler Polizist, sondern ein Polizist, der schwul ist“

Der Regenbogenball ist einer der alljährlichen Höhepunkte der LGBT-Gemeinschaft. Besucher aus der ganzen Welt kommen jährlich zu dieser Veranstaltung nach Wien. Das Parkhotel Schönbrunn, prächtige Roben und elegante Smokings bildeten die Kulisse für ein Interview mit Vertretern offen schwuler Polizisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Happy Birthday Transparenzgesetz.at

Es ist etwas mehr als ein Jahr her, dass Florian Klenk, Chefredakteur des „Falter“, vom Parlament Auskünfte über die Spesenabrechnungen der Abgeordneten verlangt hatte. Als ihm dies mit Hinweis auf das Amtsgeheimnis verwehrt wurde, twitterte Klenk darüber. Fälle wie diesen hatte der ehemalige Journalist und Bürgerrechtler Josef Barth bereits seit Längerem auf seinem Blog „Amtsgeheimnis.at – Was Österreichs Bürger nicht wissen dürfen“ dokumentiert. Er und seine Mitstreiter gründeten die die Initiative „Transparenzgesetz.at – wir wollen's wissen“.

„Satire-Bastler stehen immer mit einem Bein im Knast“

Der Administrator der Facebookseite Blutgruppe HC Negativ arbeitet mit Satire und Kritik gegen HC Strache und die FPÖ. Seine Arbeit kommt gut an, denn die Seite hat mittlerweile mehr als 32.000 Likes. Aufgrund einer Vielzahl von Drohungen möchte er anonym bleiben. Im Interview mit dieZeitschrift spricht er über Unterstützer, Feinde und ein mittlerweile paranoides Misstrauen gegenüber virtuellen Freunden.

Das Schild von Deutschlandsberg

In Deutschlandsberg hing ein Schild mit dem nationalsozialistischen Spruch: „Arbeit macht frei“ am Haus von Sven S..(Es gilt die Unschuldsvermutung) Das Nachrichtenmagazin [NEWS](http://www.news.at/a/arbeit-macht-frei-schild-oevp-Skjellet) berichtete darüber. dieZeitschrift sprach mit Paul H. (Name von der Redaktion geändert). Er kannte das Schild seit seiner Kindheit und informierte 2010 die Behörden darüber. Die Polizei ermittelte, doch die Staatsanwaltschaft stellte die Verfahren ein.

Verpartnert und verheiratet mit der gleichen Person

Der Südafrikaner Joel und der Österreicher Ettienne machten am 11.11.2009 einen schweren Fehler. Sie heirateten in Südafrika. 50 Tage zu früh. Denn das Gesetz, das Homosexuellen die eingetragene Partnerschaft in Österreich erlaubt, trat erst am 1.1.2010 in Kraft. Als sie von Südafrika nach Österreich ziehen wollten, begann für sie ein zwölf Monate langer bürokratischer Hürdenlauf. Der darin endete, dass sie verpartnert und verheiratet sind.