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Der reisende Geschichtenerzähler

Der Wiener Autor Harald Pesata zog mit einem Koffer durch die Stadt. Klappte er ihn auf, entstand ein Bühnenbild für seine Lesungen des Wiener Struwwelpeter. Jetzt erscheint das Buch mit Zeichnungen von Heinz Wolf im Verlagshaus Hernals. Mit dieZeitschrift sprach er über kollabierende Rechtschreibprogramme, Nazibuam und Hühnerfutter.

„Ich freue mich auf die ersten Drohbriefe“

Oliver Ottitsch zeichnet freche Cartoons, die regelmäßig in deutschen und Schweizer Satiremagazinen abgedruckt werden. Vor kurzem erschien sein neuestes Buch „Gay Nazi Dolphins at a Gang Bang“. dieZeitschrift traf ihn zum Interview.

Berufswahl: Papst oder Comiczeichner?

In den 80ern gab es noch Hoffnung für die Wiener Comicszene. Kleine Verlage druckten auch Hefte von unbekannten Zeichnern. In den 90ern kollabierte der Markt. Das hält die Mitglieder des Comiczeichner-Stammtischs Tisch 14 im Rüdigerhof aber nicht davon ab, weiter Comic Strips und Graphic Novels zu zeichnen.

A Buamag’schicht auf Wienerisch

Eines Nachts – kurz vor Weihnachten 2012 - wacht der Autor gegen drei Uhr morgens auf. Von zwei sehr bekannten, bösen Buben hat er geträumt. Ein Griff zum Notizblock neben seinem Bett, und die ersten Zeilen zum Vorwort von „Max und Moritz auf Wienerisch“ sind notiert. Dann schläft er wieder ein. Es dauert noch bis zum März des darauffolgenden Jahres, bis alle Geschichten der beiden bösen Buben in neuer Form niedergeschrieben sind. Seither sorgen die Lausbuben mit ihren Lumpereien im Schrebergarten einer gewissen Frau Pschistranek, im Lehrerzimmer und sogar in Himmel und Hölle für Unruhe und Mords„bahöö“.

„Ein Strichmanderl geht nicht“

Der Verein „Watashi wa Manga“ beschäftigt sich mit japanischer Jugendkultur und fördert junge Kreative. Noch unbekannte Talente haben die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu publizieren und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Inspektor Burnadz ermittelt wieder

Vor 30 Jahren hätte Inspektor Burnadz seinen ersten Einsatz gehabt: ein Entführungsopfer zu befreien. Doch seine Ente tat, was französischen Autos tun, es zickte und die Geisel musste sich selbst befreien. Das war die erste kurze Geschichte mit dem kauzigen Inspektor. Der Erfinder des Ermittlers, Comic-Zeichner Ronald Putzker, nahm schon bei der Ersterscheinung des Buches „Entführt! Kein Fall für den Inspektor“ die Leser mit auf eine Reise durchs Wien der 80er, als Bundfaltenhosen noch modern waren, es noch Telefonzellen gab und man mit Schilling zahlte. Jetzt wurden die Burnadz-Krimis neu aufgelegt.

66 Zentimeter

Clemens Ettenauer ist Geschäftsführer der Komischen Künste im Museumsquartier. Mit dieZeitschrift hat er über die Verrücktheit des Selbständigseins, 100-Stunden-Wochen, sanitäre Bedürfnisse und unfreiwillige Diäten gesprochen. Und darüber, wieso er sich das alles antut: wegen der Cartoons.