Zehn Tage im Irrenhaus

Rezension
Sie ist wahrscheinlich die erste Undercover-Journalistin der Welt: „Nelly Bly“ lässt sich 1887 in New York in die Frauenpsychiatrie einweisen. Ihre engagierte Reportage „Zehn Tage im Irrenhaus“ ist ein Meilenstein des investigativen Journalismus . Der Aviva Verlag hat sie neu herausgegeben.

„Wir werden ganz, ganz lästig sein“

Wirtschaftskammerwahl
Die NEOS/UNOS treten 2015 erstmals bei den Wirtschaftskammerwahlen an. Der UNOS-Landeskoordinator für Wien, Markus Ornig, erklärt im Interview mit dieZeitschrift, warum er die Pflichtmitgliedschaft abschaffen möchte, welche bürokratischen Steine den UNOS im Vorfeld in den Weg gelegt wurden und wieso er die NEOS für die EPU-freundlichste Partei Österreichs hält.

Kicken ohne Augenlicht

Sehbehinderung
Seit Oktober gibt es für Blinde in Wien die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Ein rasselnder Ball und Zurufer hinter den Toren machen diese Sportart erst möglich. Die ebenfalls noch junge österreichische Sehbehinderten-Nationalmannschaft hat im Dezember erstmalig bei der Europameisterschaft mitgespielt.

Datenjournalismus satt Skandalanekdoten

Investigativ
Im Juli 2014 ging die Webseite des gemeinnützigen Recherchebüros CORRECT!V online. In den letzten sechs Monaten hat das 15-köpfige Team vier große Themen recherchiert und durch die Publikation in Deutschland mehrere Gesetzesinitiativen angestoßen. Das Team sieht sich nicht als Retter der Journalismus, sondern als zusätzliches Angebot zu den etablierten Medien. Und seit letzter Woche kann man über die Correcitv-Plattform Recherchen freier Journalisten unterstützen.

„In China haben uns 14 Online-Zeitungen ernst genommen“

Satiremagazin
Das Online-Satiremagazin „Die Tagespresse“ hat im Internet mittlerweile mehr Reichweite als so manche etablierte österreichische Medien. Gründer Fritz Jergitsch verrät im Interview mit dieZeitschrift, wie er auf seine Ideen kommt wer seinen erfundenen Artikeln schon auf den Leim gegangen ist.

„Ganze Wählergruppen werden neutralisiert“

Wirtschaftskammerwahl
Geronimo Noah Hirschal, EPU-Sprecher des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes, lebte vier Tage in einem Container auf der Mariahilfer Straße und ließ sich wie bei Big Brother rund um die Uhr filmen. Im zweiten Teil des Interviews mit dieZeitschrift erzählt er von den überparteilichen Allianzen für die EPUs und erklärt das komplizierte Wirtschaftskammerwahlrecht